4 Komplettieren des Systems und Vornehmen der Einstellungen
4.5 Mediacenter ohne Linux/Armbian-Kenntnisse aufsetzten
Anbei eine Vorgehensweise für Anwender mit wenig oder keinen Linux/Armbian-Kenntnissen um ein Mediacenter aufzusetzen.
Der Anwender ruft die Homepage von ähnlichen Systemen auf (z.B. Raspian) um sich über die Mediacenter zu informieren.
Es wählt sein Media-Center aus, hier OSMC, und landet dort:
Wählt dort sein Betriebssystem für die Software, zum Beispiel für Windows, lädt+installiert den Installer:
https://osmc.tv/download/windows/
http://download.osmc.tv/installers/osmc-installer.exe
Die SD-Karte steckt er in einen SD-Card-Reader, der am Rechner angeschlossen ist (eingebaut oder über USB) und beschreibt die SD-Karte mit dem Programm. Alle anderen externen Datenträger dabei unbedingt abstecken, damit nicht der falsche Datenträger gelöscht und überschrieben wird.
Diese SD-Karte steckt er nun in den Minirechner, einschalten, starten lassen und das war es schon. Wichtig zu wissen wäre noch, dass OSMC hat etwas mehr work around für einige Monitore oder Fernseher integriert hat (d.h. Scripte sind darauf abgestimmt).
Anbei sei noch erwähnt was der Unterschied zwischen Kodi und OSMC ist:
Quelle: https://osmc.tv/help/wiki/kodi-osmc
Kodi is a media center application and OSMC is the operating system that runs Kodi and brings it to your device. OSMC is not a fork of Kodi but rather a Linux distribution that ships Kodi as the main application. This is a similar concept to Kodi running on top of Windows or Android.
OSMC is based on Debian Jessie (a flavour of GNU/Linux) and has been heavily optimised to provide the best TV experience possible. OSMC is in charge of:
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Keeping your system up to date
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Hardware management (handling devices such as remotes, keyboards, WiFi adapters etc)
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Managing system resources
OSMC has over 30,000 packages made available via the Debian repositories as well as an App Store.
Problembehebung:
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Bei OSMC kann es Probleme beim Installieren der Add-Ons geben. Wenn dies der Fall ist, hilft meist sich über einen anderen Rechner über das Netzwerk einzuloggen. Über die Terminal-Sitzung sollte als erstes „sudo apt-get update“ und dann „sudo apt-get upgrade“ durchgeführt werden.
Notwendig wird dies meist, wenn das neuesten Image verwendet wird zu einem Zeitpunkt an dem bereits bald ein noch neueres Image geben würde, wenn das Gerät lange nicht mehr eingeschaltet mit Netzverbindung verwendet oder neugestartet wurde. -
Es kann zu Fehlern auf der SD-Karte gekommen sein. In dem Falle muss die SD-Karte an einem anderen Rechner mit Hilfe von fsck das Dateisystem repariert werden.
Diese aufgezählten Lösungen zu den genannten Problembeispiele decken die meisten Störungen ab, die so leicht selbst zu beheben sind.