6 Anwendungen, Installation, Einrichtung und kleine Skript-Werkzeuge
6.7 Anwendungen zur Netzwerkuntersuchung
Um das Netzwerk zu scannen, wurde nmap installiert mittels "sudo apt-get install nmap".
Interessant war, dass manchmal der Port 1352 als offen beim Smartphone ausgegeben wurde.
$ nmap 192.168.xxx.xxx
PORT STATE SERVICE
53/tcp open domain
1352/tcp filtered lotusnotes
Das Ergebnis ist aber nur selten reproduzierbar.
Um den Netzwerkverkehr sehen zu können, wurde etherape installiert mittels
"sudo apt-get install etherape".
Das Startmenü erhielt eine weitere Auswahl "Systemtools" unter dem sich etherape befindet. Erst nach einem Neustart befand sich dort auch etherape (root), welches erst funktioniert, nachdem beim Aufruf die Passworteingabe erfolgte um Zugriff auf das WLAN zu erhalten. Unter der minimalen Installation der graphischen Oberfläche xfce wurde die zusätzliche Auswahl etherape(root) nicht beim normalen Nutzer angelegt. Die andere Methode war die Eingabe von "sudo etherape" im Terminal, die hier natürlich funktionierte.
Beim Surfen in Internet empfehle ich „etherape“ parallel laufen zu lassen und zuzuschauen, welche Verbindungen beim Aufrufen von wenigen Seiten hier auftauchen. Sehr schön zu sehen finde ich dabei, wie viele Querverbindungen die Scripte auf den Seiten zur Nutzeranalyse von Seiten google, facebook, und alle anderen Anbieter solcher Leistungen auftauchen.
Installation eines Datenverkehrbegrenzungsprogramms auf der Konsolenebene für zum Beispiel einzelne Aktionen mit wget oder apt-get.
"sudo apt-get install trickle"
Need to get 35.7 kB of archives.
After this operation, 134 kB of additional disk space will be used.
"trickle -d 3 -u 1 sudo apt-get install iceweasel"
"sudo trickle -d 3 -u 1 sudo apt-get install iceweasel"
"sudo trickle -d 3 -u 1 apt-get install iceweasel"
Das scheint nur bedingt zu funktionieren. Vermutlich geht es nach einem Neustart besser.
"sudo trickle -d 6 -u 2 apt-get install iceweasel"
Die Verwendung von trickle führt zu häufigeren Wiederaufnahmen des Ladevorganges. Die Datenrate schwankt relativ stark, so dass man meint die Begrenzung funktioniert nicht. Aber es läßt sich unter Verwendung eines mobilen GSM-Netz (G2-Mode mit 56/64 kbit/s) hier merklich besser parallel surfen.